Der Zug trifft mit über einer Stunde Verspätung in Bucarest ein. Andreea, ich kenne sie vom letztjährigen Zabinki-Camp in Polen, wartet schon auf mich. Es ist schön ein bekanntes Gesicht zu sehen! Mit ihr geht alles viel einfacher als bei meiner Ankunft in Budapest:
Der Busschalter ist im Nu gefunden, gleich schnell geht es mit der Herberge, die nicht mehr Elvis Villa wie im Lonely Planet sondern Alex Villa heisst, und auch Geld ist im Nu gewechselt. Danke Andreea!
Im Gegenzug für meine „Führungen“ durch Zürich zeigt sie mir dann auch noch Bucarest. Wenn Rumänien vom Zug aus noch ruhig und gemächlich wirkte, so sprüht die Hauptstadt vor Leben. Die Strassen sind überfüllt mit Fahrzeugen und Menschen gehen eifrig ihren Geschäften nach.
Der „Palast des Parlaments“, die Mutter aller grossen Gebäude, ist zwar eindrücklich, aber viel besser gefallen mir die verwinkelten Gässchen, die popigen modernen Denkmäler und sowie die kleinen Zeitzeugen der langen Geschichte von Land und Leuten. Ich wünsche ihnen viel Glück auf ihrem weiteren Weg!
Am Abend war denn Party angesagt. Ich durfte mit Andreea, ihrer Cousine und einer Frendin den „Fire Club“ unsicher machen bis vier Uhr in der Früh unsicher machen. Obwohl die Musik nicht gerade top energetisch war haben wir uns blendend amüsiert 🙂 Um den „Abend“ abzurunden, wurde ich dann noch im Auto bis vor die Haustüre gefahren und herzlich verabschiedet.