Nach einem verschlafenen Morgen essen wir in einem Dachrestaurant zu Mittag: Es mundet uns soweit ganz gut, aber ein Gericht schmeckt verdächtig nach Speck, obwohl der sehr gut Deutsch sprechende am Unterarm tätowierte Kellner auf Anfrage von Paola nach Rücksprache mit dem Koch beteuert, dass kein Fleisch darin enthalten sei, wird mir als Vegetarier speiübel davon und so steht es bei unserem Fortgang, gegen unsere Gewohnheit stets alles aufzuessen, nur gekostet noch zum allergrösten Teil auf dem Tisch – naja, vielleicht mögen es ja die nächsten Gäste…
Bei unserem schweisstreibenden Spaziergang durch die auf- und abführenden engen Gässchen von Fira schiesst Paola jede Menge Fotos von blauen Kuppeln, Fenstern und Innenhöfen. Das ist durchaus verständlich: Es muss einem hier einfach gefallen!
Als wir uns am Abend in einem in meinem Reiseführer empfohlenen Restaurant verköstigen wollen, wird uns beim Hereinkommen ein Glas Wein angeboten. Der Grund: Die Warteschlange reicht bis auf die Aussentreppe! Wir verzichten dankend und gehen in das Nächste, wo wir umgehend freundlich bedient werden 🙂