Es sieht hier nicht nur anders aus, es tönt auch ganz anders. Einen Wecker brauche ich nicht, die Tierwelt erledigt das mit einer Präzision, welche an ein Schweizer Uhrwerk erinnert. Obwohl doch am 14. April Neujahr war, wird noch immer Feuerwerk gezündet und vom naheliegenden Tempel erklingen „Pauken und Trompeten“. Unterhaltungen von Mano mit Visvanath klingen wie geheimnisvoller Gesang. Tagein tagaus zwitschern exotische Vögel, Streifenhörnchen quitschen in den Bäumen, Hunde bellen in der Ferne. Um auf dem Laufenden zu bleiben, höre ich Echo der Zeit, vernehme dank Espresso, wann der Gasgrill zur Gefahr wird und sage mit Simon Enzler der Schnürlischrift ade. Nachts zirpen Grillen und Frösche quaken. Pausenlose Klangkulisse Sri Lankas, Soundtrack meines Lebens.