10rappen – Existenzlohn für alle!


Wir fordern Existenzlohn für alle! Protestiere auf http://10rappen.ch/ für eine gerechtere Welt (via @PARLANDO2) http://twitpic.com/2bh0jf Meine Nachricht an die Fashion-Labels dieser Welt lautet:

„Ich schätze Ihre Produkte, aber bitte sorgen Sie dafür, dass alle Arbeiterinnen ihrer Lieferkette mindestens den Existenzlohn erhalten. Danke für eine gerechtere Welt!“ Die Nachricht kann auch als Video gesehen werden.

Wer sich genauer mit dem Thema beschäftigen möchte, dem sei der Dokumentarfilm „China Blue“ wärmstens ans Herz gelegt. Er zeigt, wie Arbeiterinnen in einer chinesischen Jeans-Fabrik arbeiten und wohnen (ausführliche Beschreibung bei Filme für die Erde).


7 Antworten zu “10rappen – Existenzlohn für alle!”

  1. Diese Nachricht wird dem Hersteller (hier Calida) geschickt:

    Von: Martin Vögeli
    Gesendet: Mittwoch, 4. August 2010 10:02
    An: Info [mailto:info@calida.com]
    Betreff: Eine Protestbotschaft von Martin Vögeli

    Guten Tag

    Recherchen haben ergeben, dass Ihre Firma den ArbeiterInnen in Ihrer Produktionskette keinen Existenzlohn garantiert.

    Die ArbeiterInnen, die Ihre Produkte herstellen, verdienen also nicht genug, um ihre wichtigsten täglichen Ausgaben zu decken, obwohl sie lange und hart arbeiten.

    Warum sind Sie nicht bereit, ihren Beitrag zu leisten und einen Existenzlohn zu bezahlen? Das fragen sich auch viele Konsumierende.

    Anbei eine personalisierte Video-Botschaft einer Ihrer KundInnen. Nehmen Sie sich die Zeit, um Ihren KundInnen zuzuhören. Werden Sie einen Existenzlohn gemäss Asian Floor Wage garantieren?

    Beste Grüsse, Das Existenzlohn-Kampagnen-Team der Erklärung von Bern

    Diese Antwort habe ich persönlich von Calida erhalten:

    From: Info [mailto:info@calida.com]
    Sent: Wednesday, August 04, 2010 3:28 PM
    To: Martin Vögeli
    Subject: AW: Eine Protestbotschaft von Martin Vögeli

    Guten Tag

    Sie haben uns Ihr Protestvideo bezüglich der Kampagne „Existenzlohn für alle“ zugestellt. Dazu möchten wir gerne kurz Stellung nehmen.

    CALIDA engagiert sich seit Jahren sehr stark für faire soziale Standards in den Produktionsländern. Nach wie vor produziert CALIDA mit rund 2/3 mehrheitlich im europäischen Raum, dies betrifft die Beschaffung und die Produktion. Den Rest lässt CALIDA in China und Indien produzieren. CALIDA ist aus diesem Grunde schon 2005 der freiwilligen Interessengemeinschaft „Business Social Compliance“ (BSCI) beigetreten. Die BSCI setzt sich weltweit für faire ethische und soziale Arbeitsbedingungen ein und unterstützt ihre Mitglieder mit Richtlinien, Schulungen, Audits und weiteren Instrumenten zur Durchsetzung von definierten sozialen und ethischen Standards.

    Bezüglich der Entlöhnung gibt es bei BSCI sogar ein 2-stufiges Verfahren, welches jeder Lieferant durchlaufen muss:

    1. Die Lieferanten sind verpflichtet, den gesetzlichen Mindestlohn einzuhalten. Ist der branchenübliche Industrielohn höher als der Mindestlohn, sind sie sogar verpflichtet diesen auszuzahlen.
    2. Zusätzlich werden die Lieferanten aufgefordert, eine freiwillige Zusatzzahlung an seine Arbeitnehmer zu leisten.

    Die Festlegung des Existenzlohnes ist eine Aufgabe des Staates. Existenzsichernde Löhne können nicht verlangt oder kontrolliert werden, da es bisher keine allgemein gültige Definition eines existenzsichernden Lohnes gibt. CALIDA verlangt von seinen Lieferanten, ihren Arbeitnehmern faire und den regionalen Verhältnissen angepasste Löhne auf freiwilliger Basis zu bezahlen.

    Des Weiteren ist CALIDA in Gesprächen mit NGO’s. CALIDA begrüsst und unterstützt den Dialog mit diesen Organisationen sehr.

    Freundliche Grüsse, CALIDA AG

    Die „Business Social Compliance“ (BSCI) schreibt zu diesem Thema:

    First of all, the BSCI Code of Conduct stipulates that supplier companies shall pay the minimum legal wage, which in many countries is already a challenge! However, in the framework of BSCI’s development approach, the BSCI Code of Conduct stipulates that supplier companies are encouraged to provide their employees with a living wage. In this connection, BSCI provides a position paper elaborating this approach in more detail.

    In dem oben erwähnten Position Paper (PDF) der BSCI steht dann:

    THE CONTEXT The SA8000 calculation of a living wage: Quantitative analyse means that the living wage is calculated as a wage sufficient to provide food for an adequate diet and the remaining basic needs for the worker and half of the average number of dependents in a family in that region, with an additional 10% added on for discretionary income. Qualitative methods used by SA 8000 auditors include comparing wages with those of a unionized company in the region (providing independent unions exist in the area), and worker interviews. THE WAY OUT: THE BSCI APPROACH 1- A two-pronged approach: The BSCI Code of Conduct takes a two-pronged approach to wage payments, requiring compliance with the local legal minimum wage and aiming at a living wage to be pursued on a voluntary basis by each supplier. […] 2- Local lobbying for sustainable improvement: The BSCI believes that a sustainable way to increase wages for garment workers is through the local legislation and based on discussions among local stakeholders.

    Zusammenfassend: Die Durchsetzung des Mindestlohns ist schon eine Herausforderung. Die Lieferanten werden aber aufgefordert „freiwillig“ mehr zu bezahlen. Was der (grössere) Existenzlohn sein soll, wird noch diskutiert, also kann er auch nicht gefordert werden. Die lokale Politik soll die Mindestlöhne auf den Existenzlohn anheben und dabei trotz Globalisierung konkurrenzfähig bleiben…

    Schöne neue Welt, die solche Bürger trägt!

    PS: Fair Trade: So kaufen Sie menschengerecht Kleider 🙂

  2. Diese Nachricht wird dem Hersteller (hier s.Oliver) geschickt:

    Von: Martin Vögeli
    Gesendet: Freitag, 13. August 2010 10:23
    An: info
    Betreff: Eine Protestbotschaft von Martin Vögeli

    Guten Tag

    Recherchen haben ergeben, dass Ihre Firma den ArbeiterInnen in Ihrer Produktionskette keinen Existenzlohn garantiert.

    Die ArbeiterInnen, die Ihre Produkte herstellen, verdienen also nicht genug, um ihre wichtigsten täglichen Ausgaben zu decken, obwohl sie lange und hart arbeiten.

    Warum sind Sie nicht bereit, ihren Beitrag zu leisten und einen Existenzlohn zu bezahlen? Das fragen sich auch viele Konsumierende.

    Anbei eine personalisierte Video-Botschaft einer Ihrer KundInnen. Nehmen Sie sich die Zeit, um Ihren KundInnen zuzuhören. Werden Sie einen Existenzlohn gemäss Asian Floor Wage garantieren?

    Beste Grüsse, Das Existenzlohn-Kampagnen-Team der Erklärung von Bern

    Diese Antwort habe ich persönlich von s.Oliver erhalten:

    From: Wegmann, Simone
    Sent: Friday, August 13, 2010 12:34 PM
    To: Martin Vögeli
    Subject: AW: Eine Protestbotschaft von Martin Vögeli

    Sehr geehrter Herr Vögeli,

    gerne senden wir Ihnen im Folgenden die Antwort auf Ihre Mail aus unserer Fachabteilung zu:

    Vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme am 13.08.2010. Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Erhöhung der Löhne für Arbeiter in asiatischen Textilfabriken. s.Oliver begrüßt die Intention der asiatischen Grundlohnkampagne (Asia Floor Wage (AFW) Campaign) flächendeckend existenzsichernde Löhne für asiatische Beschäftigte in der Bekleidungsindustrie durchzusetzen. Dies zu erreichen, so glauben wir, liegt in der gemeinsamen Verantwortung von Unternehmen, Gewerkschaften und Regierungen in Asien.

    Im Rahmen unseres weltweiten Sustainability Programms arbeiten wir seit Jahren kontinuierlich daran, Sozialstandards in unseren Zulieferbetrieben sicherzustellen. Externe sowie interne Kontrollen unserer Zulieferbetriebe sowie die Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und Geschäftspartnern in diesem Bereich sorgen für eine beständige Kontrolle und Verbesserung der sozialen Standards in den Zulieferbetrieben von s.Oliver.

    Das Einfordern guter Arbeitsbedingungen durch s.Oliver findet im Rahmen der gesetzlich festgelegten Grenzen statt, d.h. es basiert auf nationalen bzw. lokalen Regulierungen oder internationalen Konventionen, welche im internationalen Konsens sowie im politischen Prozess festgelegt worden sind.

    Der von s.Oliver begrüßte und von der Asia Floor Wage Campaign geforderte existenzsichernde Lohn geht weit über den gesetzlichen Mindestlohn hinaus. Die Umsetzung des Grundanspruchs der Arbeiter auf einen existenzsichernden Lohn birgt damit für s.Oliver Umsetzungsprobleme:

    s.Oliver betreibt keine eigenen Produktionsstätten, sondern lässt seine Produkte durch Lieferanten fertigen. Als mittelständisches Unternehmen lasten wir im Vergleich zu anderen Modeunternehmen leider oft lediglich einen kleinen Anteil der Produktionskapazität unserer Zulieferbetriebe aus. Dies führt zu einer eingeschränkten Verhandlungsposition gegenüber unseren Lieferanten – gerade bei Standards, welche strenger als die nationalen Gesetze sind und welche nicht von allen Abnehmern eingefordert werden, wie das beim asiatischen Grundlohn der Fall ist. Sollte s.Oliver als Einzelunternehmen dennoch eine Erhöhung des Lohnes für die Fabrikarbeiter allein durchsetzen können, hätte dies wiederum negative Auswirkungen auf die Geschäftsbeziehungen unserer Lieferanten mit anderen Kunden.

    Da individuelle Ansätze nicht zielführend sind, setzen wir uns für eine gemeinsame, flächendeckende Lösung ein:

    Wir sehen einen zielführenden Hebel zur Realisierung höherer Löhne nur in dem gemeinsamen Bemühen einkaufender Unternehmen, Gewerkschaften, Zulieferer und Regierungen vor Ort. Wir sind überzeugt davon, dass nur so der Lohn in Asien flächendeckend angehoben werden kann. Werden die jeweiligen Landesgesetze dahingehend beeinflusst, so können wir auf deren Basis als Einzelunternehmen die Zahlung von angemessenen Löhnen einfordern. Dementsprechend unterstützen wir die politische Arbeit der Business Social Compliance Initiative BSCI, einem Verbund verschiedener Einzelhandelsunternehmen zur Durchsetzung von besseren Arbeitsbedingungen in weltweiten Lieferketten. Die BSCI diskutiert im Dialog mit Nichtregierungsorganisationen, Unternehmens- sowie Regierungsvertretern und internationalen Organisationen die realistische Umsetzung der AFW-Forderungen und setzt sich damit stark für die Erhöhung der gesetzlichen Mindestlöhne ein.

    s.Oliver ist aktives Mitglied der BSCI und wird als solches in diesem Prozess mitwirken.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr Customer Sales Service
    s.Oliver
    Bernd Freier GmbH & Co.KG

  3. From: Sammelkonto Service.Group
    Sent: Tuesday, September 07, 2010 6:40 PM
    To: Voegeli Martin
    Subject: Statement Charles Vögele

    Guten Tag

    Besten Dank für Ihre Kontaktaufnahme. Gerne nehmen wir dazu Stellung:

    Charles Vögele ist sich seiner Verantwortung bewusst und engagiert sich dafür, faire Arbeitsbedingungen bei den Lieferanten in den Herstellungsländern zu bewirken. Aus diesem Grund war Charles Vögele Gründungsmitglied der Business Social Compliance Initiative (BSCI), eine Vereinigung, die sich weltweit für faire Arbeitsbedingungen einsetzt und deren Einhaltung überprüft.

    Charles Vögele erwartet von allen Lieferanten, dass soziale Mindeststandards bei der Erstellung der Ware eingehalten und die Mitarbeitenden geschützt werden. Die Charles Vögele Gruppe ist Gründungsmitglied der Business Social Compliance Initiative (BSCI) und arbeitet nur mit Bekleidungslieferanten zusammen, die den BSCI-Verhaltenskodex akzeptieren. Sämtliche Gesetze und Vorschriften der jeweiligen Länder müssen befolgt werden. Ferner werden im Besonderen die Bereiche Umwelt, Diskriminierung, Zwangsarbeit, Kinderarbeit, Arbeitszeit, Löhne, Arbeitsbedingungen, Wohnunterkunft sowie die Versammlungsfreiheit im Detail vertraglich geregelt, und zwar in Übereinstimmung mit den Konventionen der International Labour Organization (ILO), den universellen Menschenrechtsdeklarationen der Vereinten Nationen, der UN-Kinderrechtskonvention sowie der Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frauen (CEDAW), dem UN Global Compact und den OECD-Richtlinien. Auch diese Richtlinien sind fester Bestandteil des Lieferantenvertrags und regeln die Einhaltung sozialer Mindeststandards.

    Ferner ist die Charles Vögele Gruppe bereits seit 2001 offizielles Mitglied der Menschenrechtsorganisation Social Accountability International (SAI) mit Sitz in New York. Diese Organisation ist die Herausgeberin und Verwalterin des international anerkannten Sozialstandards Social Accountability 8000. Die Charles Vögele Gruppe verfügt über eigene Beschaffungsbüros in Asien (China, Bangladesch und Indien), wo der Grossteil der Ware hergestellt wird.

    Die Charles Vögele Gruppe engagiert sich im Rahmen Ihrer Mitgliedschaft bei der Business Social Compliance Initiative, da eine international breit abgestützte und etablierte Organisation grösseren Einfluss als einzelne Unternehmen auf die Gesetzgebung ausüben kann. Die Richtlinien des BSCIKodex schreiben die Bezahlung von gesetzlich festgelegten Mindestlöhnen bzw. höheren industrieüblichen Löhnen vor. Die Festsetzung von Lohngrenzen obliegt vollumfänglich den nationalen Behörden. Charles Vögele und BSCI stehen in direktem Dialog mit Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und nationalen Behörden, um gemeinsam faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.

    Freundlich grüsst, Charles Vögele Gruppe

    Daniel Bärlocher

    Vice President Group Communications
    Charles Vögele Trading AG
    Gwattstr. 15, 8808 Pfaeffikon, Switzerland
    Phone +41 55 416 74 02 Fax +41 55 410 12 82
    daniel.baerlocher@charles-voegele.com
    http://www.charles-voegele.com/

  4. From: M-Infoline@mgb.ch
    Sent: Friday, September 10, 2010 10:02 AM
    Subject: Ihr Protestmail

    Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde

    Danke für Ihr Schreiben. Wir begrüssen Ihr Engagement für die Verbesserung der weltweiten Arbeitsbedingungen und die Einführung von existenzsichernden Löhnen. Uns sind soziale Arbeitsbedingungen ebenfalls sehr wichtig.

    Ihren Vorwurf, dass wir nicht genug unternehmen, halten wir jedoch für ungerechtfertigt. Die Migros setzt sich seit 13 Jahren für die Durchsetzung von Sozialstandards bei ihren Lieferanten ein. Weil ein Unternehmen allein in dieser Frage wenig erreichen kann, haben wir 2003 die Business Social Compliance Initiative (BSCI) mitbegründet. In diesem Rahmen setzen wir uns gemeinsam mit über 500 weiteren Handelsunternehmen für faire Arbeitsbedingungen weltweit ein. Der BSCI-Verhaltenskodex definiert, was ein Unternehmen tun muss, um sozialverträgliche Arbeitsbedingungen zu garantieren. Die Lieferanten verpflichten sich, die regional geregelten Mindestlöhne oder die industrieüblichen Löhne zu bezahlen, die Arbeitszeit und die Überstunden korrekt zu regeln, die Kompensation oder Bezahlung von Überstunden zu garantieren sowie die Sozialleistungen einzuhalten.

    Über Kontrollen durch unabhängige Unternehmen wird überprüft, ob die Lieferanten sich an die Abmachung halten. Kinder- und Zwangsarbeit werden in keinem Fall toleriert. Ende 2009 haben bereits über 90 Prozent aller Food- und Non-Food-Lieferanten der Migros den Verhaltenskodex unterzeichnet und sich damit verpflichtet, die strengen Regeln auch einzuhalten. Rund 1500 Geschäftspartner der Migros und deren Produzenten haben sich bislang einer Selbsteinschätzung unterzogen, weitere 800 Lieferanten wurden durch eine externe Organisation überprüft.

    Die Lieferanten werden auch ermutigt, existenzsichernde Löhne zu bezahlen. Diesen Punkt können wir aber nicht verlangen und kontrollieren wie die anderen Vorgaben, denn es gibt keine allgemein gültige Definition eines existenzsichernden Lohnes. Wir verfolgen die Bestrebungen der NGO und der internationalen Organisationen mit Interesse – und falls sich ein Modell zur Berechnung durchsetzt, werden wir die Thematik auf jeden Fall innerhalb der BSCI besprechen.

    Weil die Abnehmer allein langfristig keine substanziellen Verbesserungen in einem Produktionsland erreichen können, engagiert sich die BSCI stark für die Sensibilisierung vor Ort. So bietet sie kontinuierlich Schulungen für Produzenten an. Ausserdem organisiert die BSCI runde Tische in Asien, Europa, Afrika und Südamerika. Daran nehmen Lieferanten, Behörden, NGO und Arbeitervertreter teil.

    Die Idee, 10 Rappen mehr für ein Kleidungsstück zu bezahlen und so für bessere Arbeitsbedingungen zu sorgen, ist bestechend. Dieser Fairtrade-Ansatz ist aber im globalen Markt nicht umsetzbar, weil alle Geldflüsse, Leistungen und Margen transparent gemacht werden müssten. Nur so könnte gewährleistet werden, dass der Mehrpreis wirklich den Arbeitern und Arbeiterinnen zu Gute kommt. Die Migros engagiert sich für den fairen Handel und bietet Max-Havelaar zertifizierte Textilien aus Bio-Baumwolle an, bei denen der Kunde einen Mehrpreis bezahlt, der in Form einer Fairtrade-Prämie dem Produzenten rückvergütet wird.

    Wir hoffen, dass wir Ihnen unseren Lösungsansatz für dieses wichtige Thema mit diesen Informationen etwas näher bringen konnten. Bei Fragen zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind gerne für Sie da!

    Freundliche Grüsse
    Ihre M-Infoline

    Migros-Genossenschafts-Bund
    Direktion Wirtschaftspolitik
    M-Infoline
    Limmatstrasse 152
    Postfach
    CH-8031 Zürich

    Tel: 0848 84 0848
    Fax +41 (0)44 277 20 09
    mailto:m-infoline@migros.ch
    http://www.migros.ch

  5. Tödliche Gefahr bei Jeansherstellung (10vor10-Beitrag, 21. Dez. 2010):

    Unser Firmenchef Giorgio Armani ist der Einzige, der dazu etwas sagen kann. Doch Sie können sich sicher vorstellen, dass die Agenda von Herr Armani in diesen Tagen vollständig ausgebucht ist. Deshalb können wir leider zum Thema sandgestrahlte Jeans keine Auskunft geben.

    http://www.evb.ch/p25017886.html

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