Hardware: Elektronische Wandtafel


Computerworld, Nr. 9, S. 9, 4. März 2005 schrieb / wrote: Hardware: Elektronische Wandtafel: Die Informatik-Studenten der Freien Universität in Berlin müssen künftig in Vorlesungen keine Notizen mehr machen und könne sich ganz auf den Redeschwall des Professors konzentrieren. Möglich macht dies eine elektronische Wandtafel. Statt mit Kreide können Kommentare, Formeln und Zeichnungen mit einem Laserstift an die Wand geschrieben werden. Nach der Vorlesung können die Studenten den Tafelinhalt auf den eigenen Laptop laden und getrost nach Hause tragen. Weitere Infos: http://www.fu-berlin.de/presse/publikationen/ts_2005/ts_20050205/ts_20050205_18.html

Computerworld, Nr. 4, S. 15, 28. Januar 2005 schrieb / wrote: Ausbildungshilfe: Interaktives Lernen: Mit einem Methodenmix aus E-Learning, Soft- und Hardware-Simulation verspricht die Klotener Inovex, dass Schulungen mit weniger Lehrern auskommen und amit günstiger durchzuführen seien. Das entsprechende Instrument heisst interaktives Trainingsboard (ITB). (Volkert Reichert) Der Anspruch ist so einfach wie umfassend: Nicht mehr die Vermittlun gdes Wissens soll die virtuelle Ausbildung via interaktivem Trainingsboard (ITB) dominieren, sondern die Anwendung. Mit dem ITB glaubt Inovex-Chef Urs Guggenbühl hier den entscheidenden Schritt zum wirklichkeitsnahen Lernen geschafft zu haben. Das interaktive Lernprogramm umfasst E-Learning genauso wie Soft- und Hardwaresimulation. Das ITB basiert auf auf einem Smart Board, auf dessen Oberfläche die projizierten Daten direkt mit dem Finger geschrieben und auch gelöscht werden. Inovex hat nun zwei solche virtuelle Wandtafeln kombiniert, so dass mehrere Menschen gleichzeitig interaktiv bestimmte Probleme lösen können. Priorisiert wird dazu immer die Lösungssuche der Teilnehmer. Das geschieht durch die Interaktion in der Gruppe, also im Austausch und der Diskussion des vorhandenen eigenen Know-hows. Erst wenn hier die Ergebnisse nicht weiterhelfen, liefert das ITB Unterstützung, indem Lösungswege eingeblendet werden können. Die Klotener zielen auf kleine Gruppen und haben ihr Werkzeug beispielsweise bei der Ausbildung von Lokführern der SBB im Einsatz, die ihren Zug mittels Bord-Computer künftig über Neubaustrecken führen müssen. Ein anderes Anwendungsfeld ergibt sich bei den Mitarbeitern der Migros. Ihnen sollen in möglichst kurzen Lerneinheiten die neuesten Sicherheitsmassnahmen am Arbeitsplatz beigebracht oder auch nur repetiert werden. Und ab der Frühjahrsrekrutenschule 2005 wird das Schweizer Militär auf das Trainingswerkzeug zurückgreifen. 320 Jungsoldaten soll Systemverständnis, Problemlösung und Bedienung des Schützenpanzers 2000 übers IBT eingeimpft werden. Da Inovex mit dem relativ teuren Tool von mehreren 10000 Franken erheblich Kosteneinsparungen verspricht, sieht der Inovex-Chef den IBT-Einsatz durchaus auch in Berufsschulen, indem dort Lehrer eingespart werden können. http://www.inovex.net

phpBB(Topic1239|Post1693)


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.