http://bildung.twoday.net/stories/251560/ schrieb / wrote: Studie: Lehrer – Autodidakten vor! Niemand weiß, ob das Pädagogikstudium tatsächlich gute Lehrer hervorbringt. Erste Studien lassen daran zweifeln (von Martin Spiewak). Wo lernt ein Lehrer eigentlich unterrichten? Kann nicht jeder Mensch mit Abitur und pädagogischem Eros Kindern etwas beibringen? Vor nicht allzu langer Zeit hätten sich solche Fragen in Deutschland verboten. Man war stolz auf die hiesige Lehrerausbildung. Angehende Pädagogen erwerben ihre Fachkenntnisse auf höchstem wissenschaftlichen Niveau, unterrichtet von veritablen C4-Professoren für Germanistik, Physik oder Anglistik. Nebenbei pauken die Studenten erziehungswissenschaftliche Theorien von Fröbel bis Hentig. Danach müssen die Lehramtskandidaten zwei Jahre durch die harte Schule der Praxis, bis sie, staatlich geprüft und verbeamtet, ihr Können an den Schülern entfalten dürfen. Kurzum, kaum ein anderes Land bereitet seine Schulmeister auf ihr Berufsdasein so gut und gründlich vor – dachten die Deutschen. (via Die Zeit – Autodidakten vor der Klasse) http://www.zeit.de/2004/27/B-Studie_Lehrerausbildung
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