Benjamin Franklin soll gesagt haben: „Instead of cursing the darkness, light a candle.“ In diesem Sinne teile ich gerne das E-Mail zum Jahresbeginn von Avaaz.org – und ja, unbedingt mitmachen!
Der Welt ist es noch nie besser gegangen. Ob Armutsbekämpfung oder Alphabetisierung, Emanzipation der Frauen oder Rückgang tödlicher Krankheiten ― in nahezu jeder Hinsicht geht es der Welt besser denn je. Wir haben also allen Grund, dem Jahr 2017 mit Zuversicht und Hoffnung zu begegnen. Zum Auftakt des neuen Jahres findet ihr hier ein Video mit den 10 schönsten Gründen, Hoffnung zu hegen. Lasst sie uns teilen, unsere eigenen hinzufügen und der Welt für das Jahr 2017 eine Million Gründe zur Hoffnung schenken:
2 Antworten zu “Eine Million Gründe zur Hoffnung im 2017”
Hallo Martin,
danke für den schönen Beitrag. Es wird meine Meinung nach Tat viel zu wenig gesagt, was gut läuft und was besser wird. Welche Nachrichtensendung oder Zeitung interessiert sich schon für Dinge, die nicht schockierend, brutal oder gefährlich sind? Statt auch einfach einmal zu berichten, wo gerade kein Krieg herrscht, wer seine Familie nicht erschlagen und was im Grossen und Ganzen gut läuft, bringen die Medien eine Schocknachricht nach der anderen.
Wenn meine Grosseltern erzählen, dass früher alles besser gewesen sei, kann ich das ja noch verstehen. Es fällt einem vermutlich schwer, sich in der heutigen, doch oft recht schnellen und technologisierten Welt zurecht zu finden, wenn man noch auf einem Bauernhof aufgewachsen ist und täglich einen einstündigen Schulweg zu Fuss zurückgelegt hat. Aber dass viele noch recht junge Menschen auch denken, die Welt steht kurz vor dem Niedergang und man könne sich eigentlich an nichts mehr wirklich freuen, ist nicht nur traurig, sondern auch bedenklich. Denn wer hoffnungslos ist, tendiert auch dazu, tatenlos zuzusehen. Stattdessen sollten solche positiven Meldungen doch dazu animieren, sich dafür einzusetzen, dass es noch besser wird, noch weniger Tierarten vom Aussterben bedroht sind, mehr Kinder Zugang zu einer gesundheitlichen und schulischen Infrastruktur haben und noch weniger Menschen von Armut und Kriegen bedroht werden.
In diesem Sinne schliesse ich diesen Kommentar mit einem ungarischen Witz: „Das Schulzeugnis meines Grossvaters wird auch jedes Jahr besser…“ Also fertig mit den Verklärungen von Früher und mit viel Aufmerksamkeit, Engagement und Hoffnung ins Hier und Jetzt!
Wow, dein Kommentar ist ja länger als mein Beitrag B-)