Kategorie: Texte

  • Sonntag, 6. August 2006

    Leider gibt es vielerorts in Griechenland (wie schon in der Türkei) keine guten Zugsverbindungen und so geht es früh am Morgen weiter mit dem Bus. Und das läuft in der Regel folgendermassen ab: Man löst an einem schummrigen Schalter bei missmutigen und schlecht oder gar nicht Englisch sprechendem Personal das gewünschte Billete, welches jedes Mal…

  • Samstag, 5. August 2006

    Wir schlendern durch die Gassen und über Plätze von Nafplio, die wie an so vielen Orten oft entweder mit netten Restaurants oder hübschen Läden gesäumt sind. Touristen gibt es zwar einige, aber nicht so viele, dass sich all diese Geschäfte rechtfertigen liessen. „Die können gar nicht rentieren!“ denke ich mir und grüble lange über die…

  • Freitag, 4. August 2006

    Nach der zweiten schwülen Nacht in der Marble House Pension zieht es uns per Zug weiter nach Korinth. Dort angekommen warten wir auf den „in fünf Minuten“ fahrenden Bus ins Stadtzentrum, von wo aus es einen weiteren Bus zu den Ausgrabungen, die sich etwa sieben Kilometer ausserhalb der modernen Stadt befinden, nehmen sollen. Als wir…

  • Donnerstag, 3. August 2006

    Gegen elf Uhr machen wir uns auf, die Akropolis zu erkunden. Die Eintrittspreise sind gepfeffert und entsprechend hoch sind unsere Erwartungen. Wir laufen also in der sengenen Mittagssonne den Hügel hinauf zu den Monumenten von Weltrang – und kommen uns vor wie auf einem überdimensionalen Ameisenhaufen: Eine unglaubliche Anzahl von Touristen tummelt sich hier auf…

  • Mittwoch, 2. August 2006

    Am Tag unserer Abreise von Santorini unternehmen wir eine Busfahrt nach Akrotiri, von wo aus wir zu Fuss weiter an den „Roten Strand“ gehen. Der Menschenmenge nach zu schliessen scheint es sich um ein bekanntes Ausflugziel zu handeln. Tatsächlich finden wir schliesslich eine blauweisse Strandschirmkollonie in Reih und Glied vor. Wir verspeisen unsere mitgebrachten Yoghurts…

  • Dienstag, 1. August 2006

    Den Nationalfeiertag verbringen wir ohne Feuerwerk – doch auch die daheimgebliebenen Schweizer müssen wegen Dürre darauf verzichten, wie wir aus einem SMS von Paolas Schwester Mirella vernehmen. Damit haben wir ausser der hochspannenden Festreden wohl nicht viel verpasst 😉 Auf einer Schiffsrundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten von Santorini dürfen wir wenigstens etwas „Pulverdampf“ riechen: Mit unserer…

  • Montag, 31. Juli 2006

    Nach einem verschlafenen Morgen essen wir in einem Dachrestaurant zu Mittag: Es mundet uns soweit ganz gut, aber ein Gericht schmeckt verdächtig nach Speck, obwohl der sehr gut Deutsch sprechende am Unterarm tätowierte Kellner auf Anfrage von Paola nach Rücksprache mit dem Koch beteuert, dass kein Fleisch darin enthalten sei, wird mir als Vegetarier speiübel…

  • Sonntag, 30. Juli 2006

    Wie schon am Vortag nehmen wir am Morgen den Bus. Unsere bärtige Wirtin fährt auch mit, geht sie doch zur Kirche. Nach einem kleinen aber feien Frühstück in einer Bäckerei mit einigen Tischen und Stühlen auf der anliegenden Gasse schnappen wir unsere Fähre „Seajet 2“ bis Paros, dort steigen wir auf die „Blue Star Paros“…

  • Samstag, 29. Juli 2006

    Der Bus ins Zentrum der Stadt Hora hält praktischerweise auf Verlangen, d.h. man gibt dem Fahrer ein Handzeichen. Wir tun das, bezahlen beim Einsteigen den Fahrpreis und erreichen kurze Zeit später unseren Bestimmungsort. Noch während der Fahrt sehen wir die Aufräumarbeiten nach einem Autounfall und unterhalten uns mit einer zufällig getroffenen Landesgenossin – die Welt…

  • Freitag, 28. Juli 2006

    Vor unserer Weiterreise wollen wir uns die Hafenstadt Kalovasi ansehen. Dort angelangt stellen wir schnell fest, dass es dort ausser den immer gleichen Geschäften, einer Kirche und einem alten Industrieschornstein nicht viel zu sehen gibt 🙁 Doch schon geht es mit der Fähre Marina weiter nach Mykonos. Wir verbringen fast die ganze Seereise auf dem…